Kanäle, Gassen und Plätze… die Lebensadern, der Herzschlag dieser einzigartigen Stadt. Was in jeder anderen Stadt die Straßen sind, sind in Venedig die Kanäle. Viele historische Kanäle sind über die Jahre zugeschüttet worden und dienen nun den Touristenströmen und den Einheimischen als „Fußgänger-Highway“. Fußgängerzonenartig sind hier Geschäfte und Marktstände erreichbar, ein ständiger Strom schlängelt sich zu den kleineren und größeren Plätzen sowie den allseits bekannten Sehenswürdigkeiten. Diese ehemaligen Kanäle werden Rio Terà genannt. Andere Kanäle dienen auch heute noch dem Transport von Waren, Gütern, Rohstoffen und Personen. Gondeln sind natürlich in vielen Kanälen zu finden, ein venezianisches Symbol der alten Zeit und beliebte Touristenattraktion. Ein relativ dichtes Netz von Haltestellen der öffentlicher Linienschiffe reiht sich an den Ufern der größeren Kanäle auf. Diese Vaporetti bringen einen in Venedig an Punkte, von denen man dann recht zügig wichtige zentrale Gebäude und Plätze erreicht … ein sehr gut funktionierendes System mit entsprechendem Andrang in den rush-hours.
Venedig hat sehr viele Kirchen, die meist einen einen Campo haben, um den herum sich Bürgerhäuser und Geschäfte ansiedelten. Eigentlich muss man sagen „hatte sehr viele Kirchen, denn viele sind nur noch baulich, aber nicht mehr kirchlich erhalten. Jetzt sind sie Geschäfte, Konzertsäle, Museen oder einfach nur baufällig oder geschlossen … das ist die heutige Realität
Venedig ist nicht groß, die fußläufigen Entfernungen eher kurz …. aber man kann sich prima verlaufen. Ich habe noch nie einen Ort besucht, an dem so häufig ratlose Personen mit einem Stadtplan hantierten. Und ich habe noch nie einen Ort besucht, an dem man sich Nachts durch einsame Gassen oder auf belebten Plätzen bewegen kann, ohne einen Gedanken an die persönliche Sicherheit oder die wertvolle Kamera verschwenden zu müssen.
Man kann mit etwas Einfühlungsvermögen und Orientierung lernen sich in Venedig zu bewegen, dann macht es erst richtig Spaß. Versteckte Garten, Sackgassen, marode Brücken, Wassertore -die Eingänge zur Kanalseite-, interessante Geschäfte … oder einfach nur die Wohnbereiche der wenigen verbliebenen Venezianer … in Abwechselung zu den bekannten Sehenswürdigkeiten und dem Trubel ist das einfach nur entspannend. Aber das Beste und Balsam für die Seele und die gestressten Nerven ist das Fehlen des Autoverkehrs … schon nach 1-2 Tagen macht sich das bemerkbar … wer sich dann auf einen Tagesausflug zum Lido aufmacht, wird es erleben … dort fahren Autos, Mopeds und Busse.
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